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Botulinumtoxin A (Dysport, Botox)

Was ist Botulinumtoxin A (DYSPORT®, BOTOX®) und wie wirkt es?

Botulinumtoxin A ist ein natürlich vorkommendes Eiweiß, das schon in minimalen Dosen hochwirksam ist. Es blockiert die Signalübertragung vom Nerven zur Muskulatur und verhindert so, daß sich die Muskeln anspannen. Bei der Behandlung der mimischen Muskulatur wird Botulinumtoxin A in extrem niedriger Dosierung direkt in die entsprechenden Muskeln gespritzt. Dies führt zu einer Entspannung der Haut über den behandelten Muskeln und somit zu einer Glättung der Falten. Andere Nervenfunktionen (z.B. Gefühl) werden nicht beeinflußt.

 

Komplikationen

Nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen sind bisher keine langfristigen Nebenwirkungen bei der Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin A bekannt. Der Wirkstoff baut sich komplett im Körper ab. Akute Komplikationen bei der Behandlung sind sehr selten. Es kann, wie bei jeder Injektion in die Haut, zu vorübergehenden leichten Schwellungen oder Hautreizungen kommen. Die äußerst seltene Nebenwirkung - leichtes Absenken der Augenbraue oder des Lids - läßt sich durch sorgfäliges Spritzen eigentlich immer vermeiden. Sie würde aber auch nach kurzer Zeit wieder abklingen, während die Wirkung auf die Falten mehrere Monate anhält.

 

 

Wie funktoniert die Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin A?

Die Behandlung ist unkompliziert. Die Lösung wird mit einer extrem dünnen Nadel direkt in die Muskeln gespritzt, die die Falten verursachen. Die Injektion, die lediglich ein paar Sekunden dauert, ist durch die feine Nadel praktisch schmerzfrei. In Ausnahmefällen bildet sich an der Einstichstelle eine leichte Schwellung oder ein kleiner Bluterguß aus. In aller Regel ist bereits nach einer halben Stunde von der Injektion nichts mehr zu sehen. Die Wirkung setzt innerhalb von zwei Tagen ein, den vollen Effekt sieht man nach etwa zwei Wochen. Botulinumtoxin A baut sich innerhalb von etwa sechs Monaten ab. Die Faltenbildung beginnt nach etwa drei Monaten wieder, nach mehrmaliger Behandlung dauert es aber häufig zwölf Monate und länger, bis eine erneute Behandlung nötig wird.

 

 

 

 
   
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